Alt-Texte erfüllen gleich mehrere Funktionen. Sie verbessern die Barrierefreiheit, da Screenreader Menschen mit Sehbehinderung die Inhalte eines Bildes anhand des Alt-Textes vorlesen. Zudem liefern sie wertvolle Informationen für Suchmaschinen, was sich positiv auf das SEO-Ranking auswirken kann. Wenn Bilder nicht geladen werden, erscheint an ihrer Stelle der Alt-Text, was die Nutzerfreundlichkeit erhöht.
Wie verwendet man Alt-Texte richtig?
Beschreibend und konkret schreiben: Der Alt-Text sollte den Inhalt und Zweck des Bildes klar beschreiben.
Keywords sinnvoll einbauen: Wenn möglich, sollte ein relevantes Keyword integriert werden, ohne den Text zu überladen.
Kurz und präzise formulieren: Ein bis zwei Sätze reichen völlig aus.
Keine redundanten Formulierungen: Begriffe wie „Bild von“ oder „Grafik zeigt“ sind unnötig.
Alt-Text in der Praxis
Ein gutes Beispiel für einen Alt-Text ist: „Junge Frau trinkt Kaffee auf einem sonnigen Balkon in Berlin.“ Dieser Satz beschreibt das Bild, enthält einen lokalen Bezug und kann für thematisch passende Seiten wertvoll sein.
Der Alt-Text ist ein kleiner, aber bedeutender Bestandteil jeder Website. Er trägt zur Barrierefreiheit bei, verbessert das SEO und bietet Nutzern echten Mehrwert. Wer Alt-Texte richtig einsetzt, stärkt die eigene Webpräsenz auf vielen Ebenen.